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(Foto oben : Zwischenstop an der Mosel)

Rhein - Mosel - Ahrtour, 23.-24.09.2006

9-1-1. Mit 9 Carreras und Boxster, 1 Cayenne und 1 Porsche 944 starteten wir Ende September zu unserer kleinen Gourmettour. Falsch - noch mal von vorn! 9-1-1. Mit 9 Clubmitgliedern, 1 Gast und 1 Präsidenten und Organisator der Tour: Andreas Schmidt ging es nach einem exzellenten Frühstück im Kölner Hotel Hilton auf Richtung Süden. Bereits in Bonn ließ es sich unser Clubmitglied Hartmut nicht nehmen eine stationäre Radarkontrolle zu testen. Jetzt warten wir gespannt auf das - leider schwarzweiß - Foto für unser Clubbuch. Bei noch warmen und trockenem Spätsommerwetter folgten wir dann über Koblenz bis Boppard dem Rhein um nunmehr über eine schmale und kurvenreiche Strecke auf ca. 17 km Fahrwerk und Bremsen testen zu können. Lohn der Arbeit war die Mosel mit ihren schönen Weinbergen. Es schien so, dass es in jedem Örtchen irgendeine Veranstaltung oder ein Fest zu feiern gab. Immer wieder winkten wir den zahlreichen entgegenkommenden Oldtimern zu und hupten auch schon einmal wenn die Passanten bei so vielen Porsche staunend stehen blieben.

(valet parking)

Beim Weingut Clemens einige Kilometer hinter Cochem gelegen gab es dann endlich Gelegenheit sich bei einer kleinen Weinprobe und einem stärkenden Imbiss über die bisherige Strecke, die Fahrzeuge und denn neuesten Klatsch und Tratsch aus dem Club auszutauschen. Die Familie Clemens hatte extra ihren Hof geräumt sodass die Porsche auch sicher untergebracht waren. Nach einer kurzen Kellereibesichtigung und dem obligatorischen Weineinkauf ging es dann zurück auf die Piste.

(Weinprobe)

Vorbei am Nürburgring fuhren wir dann zu dem kulinarischen Ziel unserer Ausfahrt Steinheurs Restaurant in Bad Neuenahr. Und der Abend wurde nicht nur äußert lecker sondern auch sehr lustig. Um dem Leser nur ein wenig den Mund wässrig zu machen kommt hier der Hauptgang des 5-Gängemenues: Eifeler Reh mit Aprikosen-Griesknoedel und Pfefferspiezkohl. Die einhellige Meinung war, dass Herr Steinheur die 2 Gourmetsterne absolut zu recht trägt. Ach ja, und bevor ich es vergesse zu erwähnen zu einem "Vordessert" werde ich auch in Zukunft bestimmt nicht nein sagen.

(die nächste Weinkönigin ?)

Am Sonntagmorgen nutzten dann noch einige Teilnehmer die Gelegenheit einige Kilometer auf dem Rotweinwanderweg zu verbringen oder sich ein der zahlreichen Weinfeste anzuschauen bevor es dann leider wieder nach Hause ging.

Für die hervorragende Organisation der Tour danken wir nochmals Susanne Jess und Andreas Schmidt, bis zum nächsten mal.

Jörg Ningelgen


23.09.2006